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3, 2, 1 ready to start
Erstellt am 11.08.2016 von OBI d.V. Thomas Zeiler /BFVKF


Ein Großevent folgt dem nächsten am Red Bull Ring in Spielberg. Start frei für die schnellste Motorradrennserie der Welt – die MotoGP vom 12. Bis 14. August. Die MotoGP gastiert auf dem Areal des rund 68 Tonnen schweren Bullen im Murtal. Nach der Rückkehr der DTM, Formel 1 und Co. feiert auch die Königklasse im Motorradsport ein Comeback in Österreich. Beim Großen Preis von Österreich von 12. bis 14. August kämpfen Valentino Rossi und Marc Marquez, um WM-Punkte auf den 4,3 Kilometer langen Kurs. Während die Königsklasse des Zweirad Motorsports vom 12. bis 14. August am Red Bull Ring in Spielberg gastiert, sind 180 Feuerwehrmänner und Frauen aus dem Bereichsfeuerwehrverband Knittelfeld am Rennwochenende rund um dem Ring im Einsatz.

Um die größtmögliche Sicherheit auf dem Gebiete des Brandschutzes und der Technischen Hilfeleistung gewährleisten zu können, stellt der Bereichsfeuerwehrverband Knittelfeld ein Großaufgebot an Einsatzkräften. Um die Sicherheit in den Nachtstunden auf den Zu- und Abwegen zu den Parkplätzen auch auf den gewohnt hohen Niveau halten zu können werden diese Flächen von den Feuerwehren ausgeleuchtet. Da eine sehr große Personenanzahl als Camper rund um den Ring gastiert, steigt der Wasserverbrauch auch dementsprechend an.  Dieser Mehrverbrauch wird mittels Tanklöschfahrzeuge der Feuerwehr zu dem jeweiligen Verbraucher transportiert. Damit die Koordination der Einsatzmannschaft reibungslos abläuft, werden die festgelegten Zonen vom jeweiligen Einsatzoffizier des Bereichsfeuerwehrverbandes Knittelfeld sowie vom Gesamt-Einsatzleiter der Feuerwehren, Oberbrandrat Erwin Grangl, geführt und koordiniert.

In jeweils 12 Stunden Schichten sorgen 180  Feuerwehrmänner mit 20 Fahrzeugen und 3 Löschquads aus 17 Feuerwehren (Bischoffeld, Flatschach, Spielberg, Sachendorf, Betriebsfeuerwehr ATB Spielberg ,Feistritz, Knittelfeld, Kobenz, Seckau, St. Marein, Apfelberg, Großlobming, Kleinlobming, Rachau, St. Lorenzen, St. Margarethen) für die Sicherheit am Hubschrauberlandeplatz,  Camping- und Parkplätzen sowie im Innenbereich des Red Bull Rings und auf der Rennstrecke.

Um bei den über 100.000 erwarteten Besuchern schneller zum Einsatzort gelangen zu können, werden Löschquads als Vorausfahrzeug vor ihren tonnenschweren "Brüdern" zum Einsatzort geschickt, um hier schnellstmöglich Hilfe leisten zu können. Weitere Einheiten aus den Bereichsfeuerwehrverbänden Murau, Judenburg und Leoben werden am Rennwochenende ebenfalls in erhöhter Einsatzbereitschaft sein", betont Oberbrandrat Grangl die gute Zusammenarbeit mit den angrenzenden Bereichsfeuerwehrverbänden.

„Besonderes Augenmerk werden die 180 Feuerwehrmänner neben dem Brandschutz im Fahrerlager auf den angrenzenden Wald rund um den Ring haben“, betont Oberbrandrat Grangl, der mittlerweile schon routiniert auf die nächste Großveranstaltung blickt. Intensive Vorbereitungsarbeiten in den vergangenen Wochen gab es nicht nur für ein Einsatzstab. 180  Feuerwehrmänner trainierten im Speziellen bei Übungen Szenarien rund um eine Großveranstaltung. 


























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